Wohnen im Berufsförderungszentrum Möhringen

Die Teilnehmer in der berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahme wohnen in unserem Wohnheim, können aber fast jedes Wochenende nach Hause fahren. Die Agentur für Arbeit bezahlt zweimal monatlich die Heimfahrt.

Jungen und Mädchen wohnen in zwei getrennten Gebäuden. Die Teilnehmer wohnen in möblierten 1- und 2-Bett-Zimmern mit Waschgelegenheit. Wir freuen uns, wenn die Jugendlichen ihr Zimmer mit persönlichen Dingen gemütlich einrichten.

Im Wohnheimgebäude ist der Speisesaal, in dem die Jugendlichen Frühstück, Mittag- und Abendessen einnehmen. Im Freizeitbereich gibt es viele verschiedene Möglichkeiten, seine Freizeit zu gestalten. Für alle Bewohner steht rund um die Uhr ein Ansprechpartner zur Verfügung. Tagsüber und abends sind die Gruppenbetreuer für die Jugendlichen da, nachts gibt es einen Bereitschaftsdienst im Haus. Die Bewohner sind für ihr Zimmer selbst verantwortlich.

Im Ausbildungsbereich wohnen unsere Teilnehmer zusätzlich in Wohngruppen. Es gibt bei uns drei Wohnstufen, in denen die Jugendlichen schrittweise an das selbstständige Wohnen herangeführt werden. In allen Stufen hat jede Wohnung einen festen Ansprechpartner, der auch regelmässig Wohnungssitzungen durchführt.

Zunächst wohnen die Auszubildenden in unserem Wohnheim in der Krankenhausstraße. In diesem Haus sind auch die Betreuerbüros untergebracht, es ist also rund um die Uhr jemand im Haus. Die Bewohner sind mit Unterstützung der Erzieher für die Ordnung und den Haushalt in den Wohnungen verantwortlich, können die Mahlzeiten jedoch noch im Speisesaal einnehmen. Am Wochenende können die Auszubildenden nach Hause fahren.

Die zweite Wohnstufe ist ein Haus in der Nähe des Internatsgebäudes. In diesem Haus wohnen zehn Auszubildende. Stundenweise ist ein Betreuer im Haus, der die Jugendlichen beim Einkauf und bei den Putzdiensten unterstützt. Die Bewohner des Hauses sind für Frühstück und Abendessen, den Einkauf, die Putzdienste sowie für die Müllentsorgung verantwortlich.

Wer sich in der zweiten Wohnstufe bewährt hat, darf in eine Wohnung der dritten Stufe umziehen. Hier wohnen die Jugendlichen in kleinen Wohngemeinschaften mit bis zu vier Bewohnern. Die Betreuer sind nur noch nach Bedarf Ansprechpartner. Die Einkäufe, Zubereitung von Frühstück und Abendessen, Putzdienste und Kehrwoche werden fast eigenveranwortlich von den Bewohnern erledigt.

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